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          60kg. Gepäck gingen wir in die letzte Etappe dieser Reise. 10 Tage 
          blieben uns noch um ein wenig Urlaub zu machen. Wir erlaubten es uns 
          in Lonavla, einer Hillstation ein paar komfortablere Tage einzulegen. 
          Wegen seiner Lage und des angenehmen, gesunden Klimas während der 
          Sommermonate ist Lonavala ein vielbesuchter Touristenort. Ende März 
          ist der Platz aber touristenfrei.
 Der Besitzer des Janata-Hotels hatte Spaß, daß wir da waren, 
          und versuchte, uns einen so angenehmen Aufenthalt wie möglich zu 
          machen. Dazu lieh er sich ein Auto aus seiner Verwandtschaft und fuhr 
          mit uns, so oft es ging, in die äußerst schöne Umgegend 
          von Lonavala. Wir fuhren durch das Gebirge mit grünen Wäldern 
          und schönen Seen. "Onkel Toni" ließ mich auch mit 
          dem Auto fahren, um meine Fahrkünste zu testen. Eines unserer Ziele 
          waren die "Bhaja- Caves". Ein von Bhuddisten gebautes Monument. 
          Vom Dorf Bhaja ging ein steiler Weg ins Gebirge, dem wir folgten. Nach 
          ca. 20 Minuten sahen wir die ersten Höhlen. Diese Höhlen haben 
          keinen natürlichen Ursprung, sondern wurden aus dem Gestein herausgeschlagen. 
          Eine große Halle und viele kleine Nebenhöhlen die als Wohnstätte 
          der bhuddistischen Mönche dienten konnten wir dort erforschen.
 
 Onkel Toni mit seiner Familie gaben sich die ganzen 10 Tage große 
          Mühe um uns zu bewirten damit wir uns wohlfühlten. So viel 
          es besonders schwer uns dann zu verabschieden, um zurück nach Deutschland 
          zu fahren. Er brachte uns und unser Gepäck zum Lonavala- Bahnhof, 
          wo wir zusammen auf den Zug nach Mumbai warteten. Dort machten wir die 
          letzten Fotos und fuhren dann zum Flughafen.
 
 
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